Der Walensee bildete bereits im Frühmittelalter wegen seiner geografischen Lage in den östlichen Voralpen die Sprachgrenze zwischen den im Westen siedelnden Aemannen und den Rätoromanen im Osten.
Im Norden wird der See durch die aufkluftenden Churfisten begrenzt und auch im Süden ist das hügelige Gebiet nur schwer zu queren. Nur von Westen ist der Zugang über das Linth-Gebiet einfach möglich. Der See trennt damit das Züricher Oberland vom St. Galler Rheintal.
Auch der Rundflug „Walensee“ startet in Richtung Süden. Sie überfliegen nur nach wenigen Minuten die Stadt St.Gallen. Der Blick auf das St. Galler – Klosterviertel ist eindrücklich und ein einmaliges Erlebnis.
Bereits früh gewährt der Rundflug einen wundschönen Blick in den Alpstein wo bereits jetzt im Hintergrund die Churfisten zu erkennen sind.
Nur wenige Minuten trennen sie vom höchsten Punkt der Ostschweiz - dem Säntis. Sie umfliegen den Gipfel mit herrlichem Blick bis hinunter zum Bodensee, Zürichsee, sehen bei guter Sicht bis in die Berner Alpen.
Weiter führt der Flug in Richtung Churfirsten. Das eigentliche Ziel ist wegen der geografischen Lage erst bei Überflug der markanten Bergkette zu sehen. Vom Walensee geniessen sie den Blick in Richtung Glarner Alpen mit Glärnisch und Tödi.
Der Rückflug führt über Sargans, das untere Rheintal mit Blick Richtung Vorarlberg und der Stadt Feldkirch. Am Hohen Kasten vorbei gewährt der Flug zum Schluss einen einmaligen Blick über die östliche Bodenseeregion rund um Bregenz.
Viele der Bilder von unseren Rundflügen verdanken wir der Schweizer Luftwaffe, welche über die letzten Jahre in Zusammenarbeit mit dem Geographischen Institut der Universität Zürich (GIUZ) in der ganzen Schweiz unzählige Luftaufnahmen gemacht hat. Für diese Bilder gilt:
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